
Felix Schlebusch - Transformationsbegleiter zwischen Bühne und Stille
Von der TV-Bühne über 90 Tage Schweigen zum systemischen Begleiter für nachhaltige Transformation

Die Kraft der Präsenz: Erfahrung auf internationalen Bühnen
Als dreisprachiger Moderator für internationale Konzerne und später als TV-Reporter stand ich im Rampenlicht. In dieser Zeit lernte ich die Kraft wirksamer Kommunikation – und ihre Grenzen, wenn es um echte Transformation geht. Die Kraft der Präsenz: Als Kommunikationswissenschaftler und internationaler Moderator für Mercedes, John Deere und andere lernte ich die unmittelbare Wirkung authentischer Präsenz. Die dreisprachigen Auftritte (Deutsch, Englisch, Französisch) und der Umgang mit verschiedenen Kulturen schulten meine Fähigkeit, zwischen unterschiedlichen Welten zu vermitteln. Medien als Bühne: Meine Zeit als Reporter für Galileo (Pro7), Deutschlandfunk Kultur und Bitte melde dich (Sat.1) erweiterten mein Verständnis für wirksame Kommunikation. Ich erkannte jedoch zunehmend die Begrenztheit medialer Formate für tiefgreifende Veränderungen. Erste Entwicklungsarbeit: Parallel zur Moderationstätigkeit begannen erste Beratungsprojekte und Coachings für Führungskräfte. Die Spannung zwischen öffentlicher Performance und tiefer Entwicklungsarbeit wurde zum kreativen Spannungsfeld meiner Arbeit.

Tiefe und Stille: Die Kunst des bewussten Innehaltens
Der radikale Schnitt: 2,5 Jahre Leben im Van und 90 Tage Schweigen im koreanischen Zen-Kloster. Hier fand ich jenseits der Performance eine tiefere Form von Präsenz – und das Verständnis, Widersprüche nicht auflösen zu müssen, sondern zu integrieren. Die Entscheidung zur Tiefe: Trotz äußeren Erfolgs fehlte eine wesentliche Dimension. Die Auflösung meiner Kölner Wohnung und 2,5 Jahre nomadisches Leben im Camper Van waren ein bewusster Schritt aus der Komfortzone, um grundlegende Fragen zu erforschen. 90 Tage Schweigen: Das intensive Retreat im koreanischen Zen-Kloster wurde zum Wendepunkt. Hier lernte ich eine Form von Präsenz jenseits von Worten und Konzepten – und die Kunst, der permanenten Steigerungslogik unserer Kultur eine andere Qualität entgegenzusetzen. Die Paradoxie integrieren: Statt Widersprüche aufzulösen oder zu überwinden, entwickelte ich die Fähigkeit, sie bewusst auszuhalten und produktiv zu nutzen. Diese Erfahrung bildet heute das Fundament meiner Arbeit mit den komplexen Paradoxien moderner Führung und Organisation.
Meine Haltung: Vier Dimensionen nachhaltiger Entwicklung


Ganzheitlicher Ansatz: Business, Kommunikation und Zen verbinden
Heute verbinde ich Business-Expertise, Kommunikationskompetenz und Zen-Praxis zu einem einzigartigen Ansatz. Als systemischer Berater (DGSF) begleite ich Führungskräfte und Organisationen in nachhaltigen Transformationsprozessen – mit Tiefgang und Leichtigkeit. Methodische Fundierung: Mit der Ausbildung zum systemischen Berater (DGSF), systemischen Supervisor und Organisationsentwickler habe ich meine intuitive Arbeit mit einem soliden theoretischen und methodischen Fundament untermauert. Ganzheitlicher Ansatz: Mein heutiger Ansatz integriert das "Eisberg-Prinzip" – die Arbeit mit sichtbaren Strukturen und verborgenen Mustern. Besondere Aufmerksamkeit widme ich dabei dem Umgang mit kulturellen Paradoxien: dem Spannungsfeld zwischen Authentizität und Status, zwischen permanenter Steigerungslogik und gesundem Gleichgewicht, zwischen Singularität und Vergleichbarkeit. Diese bewusste Ambiguitätstoleranz ermöglicht tiefere Transformationen als herkömmliche Optimierungsansätze. Wirkungsfelder: Von der Begleitung des größten Change-Projekts der Mercedes-Benz Geschichte über die Entwicklung erfolgreicher Medienformate für die Knappschaft bis zur Visionsentwicklung für IT-Unternehmen – die Bandbreite meiner Projekte spiegelt die Vielseitigkeit meines integrativen Ansatzes.
Ihr Weg zur Zusammenarbeit: Der nächste Schritt
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